Tätigkeitsschwerpunkt
Heilpraktikerin
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Akkupunktur
Ernährungsberatung gemäß TCM
Gua Sha
Kräutertherapie
Moxibustion
Schröpfen
www.naturheilpraxis-stefanieklein.de
Akupunktur
Die Akupunktur ist eine Therapieform innerhalb der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Die TCM geht davon aus, dass unser Körper von einem Netz aus Energieleitbahnen, den sogenannten Meridianen, durchzogen ist, auf denen das Qi – unsere Lebensenergie – fließt. Der freie Fluss von Qi wird bestimmt durch das Gleichgewicht von Yin und Yang. Ist dieses Gleichgewicht gestört, z.B. durch Umwelteinflüsse, seelische Belastungen, falsche Ernährung, Unter- oder Überbelastung und Verletzungen, können Schmerzen und Krankheiten entstehen. Durch das Setzen feiner Akupunkturnadeln können die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt und ein harmonischer Energiefluss wiederhergestellt werden.
Ohrakupunktur
Im Ohr befinden sich Reflexzonen verschiedener Organe und Körperregionen. So projeziert sich der ganze Körper auf das Ohr. Das nennt man auch Somatotopie (griech. Soma = Körper, topos = Ort). Dies wird meist mit der Abbildung eines auf dem Kopf stehenden Embryos dargestellt. Die Ohrakupunktur lässt sich bei vielen Beschwerden, z.B. Gewichtsreduktion oder Raucherentwöhnung erfolgreich einsetzen.
Ernährungsberatung nach der TCM
Die Ernährung nach der traditionellen chinesischen Medizin unterscheidet sich von unseren westlichen Ernährungsgewohnheiten. Ich schaue genau auf der individuellen Konstitution des Patienten. Jemand, der häufig friert, benötigt ganz andere Nahrungsmittel als jemand, dem immer warm ist. Ein Mensch, der erschöpft und müde ist, braucht etwas anderes als jemand, der vor Energie nur so strotzt. Wir brauchen keine besonders exotischen Lebensmittel zu kaufen, sondern nutzen unsere heimischen und bekannten Produkte. Anhand der Diagnose erarbeite ich einen genau angepassten Ernährungsplan für meine Patienten.
Kräutertherapie
Es gibt sehr viele heimische Kräuter, die wir teilweise aus der Küche kennen, die ich nach dem Denkmodell der chinesischen Medizin erfolgreich zur Behandlung vieler verschiedener Krankheiten einsetze.
Ist beispielsweise bei einer Erkältung Wind-Kälte in den Körper eingedrungen, so hat der Patient häufig zu Beginn ein Kältegefühl, Niesen und klaren Schnupfen. Dann setze ich Kräuter wie z.B. Zimtzweige oder Ingwerwurzel ein um die Kälte zu vertreiben und den Körper zu wärmen.
Wenn die Erkältung nicht sofort behandelt wird, wandelt sich der sogenannte pathogene Faktor, der den Körper befallen hat, nach einigen Stunden bis Tagen in Wind-Hitze um, das Sekret färbt sich gelblich oder grünlich, es kann auch blutig oder eingetrocknet sein, der Schleim in den Bronchien ist zäh und lässt sich nur schwer abhusten – der pathogene Faktor ist tiefer in den Körper eingedrungen. Dann setze ich Kräuter ein, die Hitze ausleiten, wie z.B. Minze, Chrysanthemenblüten oder Holunderblüten.
Nach der traditionellen chinesischen Medizin werden einzelne Kräuter sehr selten eingesetzt. Es werden meistens Kräuterrezepturen aus mehreren verschiedenen Kräutern erstellt, die sich in der Wirkung unterstützen. Die Süßholzwurzel zum Beispiel wird einer Rezeptur häufig zugesetzt, um sie zu harmonisieren.
Ich verordne meinen Patienten eine individuell auf sie zugeschnittene Kräuterrezeptur, die dann in einer Apotheke zusammengestellt wird. Der Patient bereitet den sogenannten Dekokt dann selbst zu. Meist wird eine Rezeptur für 5 – 7 Tage erstellt und kann dann bei Bedarf weiter angepasst werden. Der Dekokt wird vom Patienten für 5 – 7 Tage zubereitet, im Kühlschrank aufbewahrt und 2 – 3 mal täglich eingenommen.
Gua Sha
Hierbei handelt es sich um eine besondere Schabetechnik, bei der die Haut des Patienten mit Öl eingerieben und dann mit einem speziellen Schaber behandelt wird.
So wird die Durchblutung gefördert, der Stoffwechsel angeregt, das Gewebe mit Sauerstoff besser versorgt, Verspannungen werden gelöst und über die geöffneten Hautporen wird das Bindegewebe entgiftet. Stoffwechselgifte und -schlacken werden beseitigt, das Immunsystem wird gestärkt und die Eigenregulation und Selbstheilungskräfte des Körpers werden gefördert.
Schröpfen
Das Schröpfen ist eine Reizbehandlung, die Giftstoffe ausleitet und die körpereigene Abwehr stärkt. Es zählt zu den physikalischen Therapien.
Gearbeitet wird beim Feuerschröpfen mit Schröpfköpfen aus Glas. Dabei wird die Luft im Glas durch Erwärmen entfernt, es entsteht ein Unterdruck, durch den sich die Haut tief in das Gefäß hineinsaugt.
Dadurch wird die Muskuatur entspannt, Verkrampfungen werden gelöst und die Schlacken werden aus dem Gewebe abtransportiert.
Anwendung bei:
Beschwerden im Bewegungsapparat
Erkältungskrankheiten
Gynäkologische Beschwerden
Magen-Darm-Störungen
u.v.m.
Energieausgleich
Anamnese und Erstellung eines Behandlungsplans, Dauer ca. 1,5 – 2 Stunden 150,- €
Folgetermine, pro 60 Minuten 70,- €
Kontakt
0163 6646821
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